DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2017.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-02-09 |
+++ Bewerbungsphase für SKala-Initiative gestartet +++ Es fehlt an Transparenz +++ Agilität und Impact +++ Neue Regeln für die Spendenabsetzbarkeit in Österreich +++
Seit 20 Jahren gibt es Bürgerstiftungen in Deutschland. Mit Geld, Zeit und Ideen engagieren sich mehr als 45.000 Menschen in diesen Stiftungen von Bürgern für Bürger. Nicht nur in Gütersloh und Hannover, wo die ersten Bürgerstiftungen gegründet wurden, sondern bislang schon in mehr als 400 Städten und Regionen in Deutschland. Bürgerstiftungen mobilisieren finanzielle Mittel in Form von Zustiftungen und Spenden.
Wir haben als Gesellschaft aufgehört an Ethik in der Wirtschaft zu glauben. Mit fatalen Folgen. Eine Suche nach neuen Wegen aus der Sinnkrise der Ökonomie.
München geht stiften. Und zwar recht häufig. Über 1.000 öffentlich-rechtsfähige Stiftungen gibt es in der bayerischen Landeshauptstadt. Ihr Handeln ist essenziell für die Bevölkerung, doch diese hat meist keine bis wenig Ahnung, welche Stiftungen es überhaupt gibt bzw. was diese tun.
Mit dem Blatt aus der Werkserie „What’s the colour of money!?“ von EMESS wird im dritten Teil der Vorstellung von Werken der Sammlung Haupt der Fokus auf die Urban Art gerichtet.
1997 war ich Bereichsleiter Kommunikation bei der Bertelsmann Stiftung im – von Frankfurt aus gesehen – fernen Gütersloh. Der Menschenschlag der Ostwestfalen war mir unbekannt, als ich im Jahr 1993 die neu geschaffene Position eines PR-Chefs in Gütersloh antrat. Aber als im Jahr 1997 in ebenjener 90.000-Seelen-Stadt die Fachzeitschrift Stiftung&Sponsoring konzipiert und erstmals publiziert wurde, hatte ich bereits viele Bekannte aus dieser weitgehend unterschätzten Gegend.
Nachhaltige Geldanlagen stellen für Stiftungen eine gute Möglichkeit dar, bei der Bewirtschaftung des Stiftungsvermögens soziale, ökologische und kulturellen Kriterien zu integrieren und so auch im Investitionsprozess verantwortlich mit dem Stiftungskapital umzugehen.
Zwei Jahrzehnte sind in der Existenz einer Stiftung kein besonders langer Zeitraum, doch für eine Fachzeitschrift schon eine halbe Ewigkeit! Bei „Stiftung&Sponsoring“ kommen viele Faktoren für diesen Erfolg zusammen.
Liegen Kooperationen in der Natur des Menschen und welche Wechselbeziehungen bestehen zu den Begriffen Konkurrenz und Egoismus? Können die Termini, als vermeintliche Kooperationshürden, größere Projektwirkungen im Nonprofit-Bereich verhindern?
In Detmold veranstalten junge Soldaten eine Hetzjagd auf Ausländer. In Asien herrscht Dürre, in Somalia Überschwemmungen. In Bonn demonstrieren 40.000 Studenten für bessere Studienbedingungen. Diese Schlagzeilen stammen alle aus dem Jahr 1997 – dem Gründungsjahr der Stiftung&Sponsoring. Auch heute dominieren diese und ähnliche Themen unsere Schlagzeilen. Die Frage, die wir uns deshalb stellen müssen, die aber auch im Sinne der Legitimationsfrage von Stiftungen an uns gerichtet wird: Erzielen wir mit unserer Arbeit überhaupt eine Wirkung?
Agilität scheint das neue „Neu“ zu sein. Was sich hinter diesem Buzz-Word verbirgt, haben Martin Luckmann und Partner in den letzten fünf Teilen dieser Serie anhand eines Modells und vier Beispielen beschrieben. Im Teil sechs der Serie geht es nun um den Kern von Agilität: Was zeichnet Agilität tatsächlich aus und wie kann die eigene Organisation hiervon profitieren?
Klimawandel, Migration, Digitalisierung: Die Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit sind komplex. Immer häufiger bilden sich deshalb Zusammenschlüsse und Netzwerke, in denen Stiftungen, NGOs, staatliche Institutionen und Unternehmen gemeinsam einen Beitrag zur Lösungsfindung leisten wollen.
Stiftung&Sponsoring ist für den Stiftungssektor herausragend bedeutsam. Das hat eine Reihe von Gründen. Seit jeher gehört das Magazin für die Profis des Sektors zur Pflichtlektüre. Wer wissen will, was andere dieser „Zielgruppe“ lesen, oder wer diese Zielgruppe erreichen will in Zeiten der Informationsflut, der ist bei Stiftung & Sponsoring an einer hervorragenden Adresse.
Stiftungen sind ein probates Mittel, wenn es darum geht, dauerhaft Gutes tun zu wollen. Wenn aber die Stiftungstätigkeit eingeschränkt werden muss, um das Vermögen der Ewigkeitsstiftung nicht zu gefährden, sollte man über eine Verbrauchsstiftung nachdenken – ganz im Sinne von Martin Luther, der dazu aufrief, mit dem Guten verschwenderisch umzugehen.
Die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ist für große Unternehmen unverzichtbar. In Deutschland haben alle 30 DAX-Konzerne einen Corporate Social Responsibility (CSR) Ansatz, der Hebel wie Geld- und Sachspenden, Volunteering der Mitarbeiter oder langfristige Partnerschaften mit NGOs nutzt. 17 der DAX- 30-Konzerne haben darüber hinaus mindestens eine Unternehmensstiftung.
Fast alle Branchen klagen über nachhaltige Probleme bei der zügigen Besetzung freier Stellen. Die Ursachen: Fachkräftemangel, demografische Entwicklung und der sog. „War for Talents“ der mittlerweile wieder geburtenschwachen Jahrgänge. Gleichzeitig steigt die Dynamik auf den Absatzmärkten: neue Produkte kämpfen um Marktanteile, Kundenwünsche und -ansprüche ändern sich. Damit einhergehend ändern sich auch die Anforderungen an das Personal und an die Personalgewinnung. Der Stiftungssektor bildet da keine Ausnahme.
Stiftungsimmobilien sind speziell – daher ist auch eine besondere Prozessqualität in Entwicklung und Betrieb gefragt, sollen sie den Stiftungszweck bestmöglich unterstützen.
Stiftung&Sponsoring wurde in einer Boomphase des Stiftungssektors gestartet. In fünf Jahren hatte sich die Anzahl der neuen Stiftungen verdoppelt; von 1997 bis 2008 stieg die Anzahl der Neugründungen weiter von 466 auf 1.134. Die neu gegründete Fachzeitschrift hat in dieser Zeit umfassende Aus- und Fortbildung im besonderen Maße für die Verantwortlichen dieser neuen Stiftungen gewährleistet.
Am 29./30.11.2016 hat die Innenministerkonferenz den Abschlussbericht der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Stiftungsrecht“ behandelt. Nach zwei Jahren ergebnisoffener Prüfung attestiert die Arbeitsgruppe dem Stiftungsrecht weitreichenden Reformbedarf und formuliert auf ca. 130 Seiten konkrete Änderungsvorschläge. Der vorliegende Beitrag soll einen Überblick über die wesentlichen Ergebnisse geben.
Steuerbegünstigte Organisationen finanzieren sich durch unterschiedliche Zuwendungen. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Nachlässe. So wird dem Erbschafts-Fundraising in vielen, auch kleineren Nonprofits zunehmende Aufmerksamkeit beigemessen. Dies gilt in der anhaltenden Niedrigzinsphase selbst für Stiftungen. Die professionelle Akquise und die später nachfolgende Abwicklung von Nachlässen scheitert jedoch – gerade bei komplexen Lebensverhältnissen potenzieller Geber – häufig an fehlenden zeitlichen und personellen Ressourcen.
Qualifiziertes Personal zu finden, ist auch für Stiftungen eine Herausforderung. Wie Personalgewinnung – auch in Zeiten des Fachkräftemangels – gelingen kann, zeigen Oliver Scheytt und sein Team am Beispiel von Kulturstiftungen.
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