DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2018.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-12-20 |
+++ Jetzt anmelden für die Stifterreisen 2019 nach Südafrika und Peru +++ Gemeinnützige Organisationen brauchen Rechtssicherheit statt Drohungen +++ Mission Investing Forum 2018: Afrika und nachhaltige Entwicklung +++ Hilfe für Helfer: startsozial fördert 100 soziale Initiativen +++
Die gemeinnützige innatura ist Deutschlands einzige Plattform, die fabrikneue Sachspenden bedarfsgerecht an gemeinnützige Organisationen vermittelt. Die Empfängerorganisationen sparen im Vergleich zum Einkauf am Markt über 80 % des Budgets und können mit den eingesparten Mitteln ihre wichtige soziale Arbeit absichern oder gar ausdehnen.
Von Jahr zu Jahr wächst die Zahl junger Menschen aus dem Ausland, die an deutschen Hochschulen studieren. Durch ihr Bildungsangebot leisten die Universitäten einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung benachteiligter Länder des Südens, denn viele der Studierenden gehen nach ihrem Abschluss wieder in ihr Heimatland zurück. Sie möchten sich dort aktiv an der Entwicklung beteiligen, und das gilt v. a., aber nicht nur für Studierende, die einen Master Abschluss in einem der entwicklungspolitisch orientierten Studiengängen (EPOS) absolvieren.
Immer mehr Investoren und Unternehmen interessieren sich für die gesellschaftliche Wirkung ihres Handelns - die soziale Rendite tritt so zu den klassischen Investmentzielen hinzu. Sie engagieren sich z. B. aktiv bei Sozialunternehmen, die sich für die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt einsetzen, oder begegnen der wachsenden Wohnungsnot – v. a. in Städten – mit Investitionen in Sozialimmobilien.
Die Digitalisierung verändert radikal unseren Alltag und unsere Arbeitswelt. Die große Herausforderung, die Belegschaft auf dem Weg der digitalen Transformation mitzunehmen, lässt sich auch für Social Profits durch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit meistern.
„Die Digitalisierung der Zivilgesellschaft ist kein Zukunftstrend, sie ist schon da” attestiert das Mutmacherpapier – Denkanstöße zur Digitalisierung der Zivilgesellschaft. Für viele Organisationen stellt die digitale Transformation eine tiefgreifende Veränderung und Herausforderung dar.
Die gesellschaftlichen Herausforderungen nehmen zu. Die demografische und die ökologische Entwicklung sowie die Globalisierung – um nur drei Aspekte zu nennen – führen dazu, dass der Staat nicht mehr alle Anforderungen der Gesellschaft zu tragen vermag. Diese Aufgaben übernehmen verstärkt Sozialunternehmen. Als Rechtsform wird allerdings die Stiftung von Sozialunternehmern bisher weitgehend vermieden. Wo liegen die Ursachen?
In diesem Teil der Vorstellung von Werken aus dem Bestand der auf Kunst zum Thema Geld spezialisierten Sammlung des Berliner Anwalts Dr. Stefan Haupt geht es um eine Arbeit, die anstelle der Darstellung oder Adaption von Währung den Umgang mit selbiger zum Thema hat.
2018 beging die DSA ihren 20. Geburtstag. Aus der Taufe gehoben wurde die DSA seinerzeit gemeinsam vom Bundesverband Deutscher Stiftungen und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Die damaligen Gründungsgeschäftsführer Dr. Christoph Mecking und Erich Steinsdörfer sowie Dr. Ambros Schindler haben mit viel Engagement die Idee einer Weiterbildungsakademie des Stiftungssektors auf einen erfolgreichen Weg gebracht. Prof. Dr. Hans Fleisch, von 2005 bis 2017 Geschäftsführer, und Dr. Andrea Rudolph haben die DSA zu einer etablierten Weiterbildungsinstitution aufgebaut.
Seit die Finanzkrise durch den Kollaps der Bank Lehman-Brothers eingeläutet wurde, sind zehn Jahre vergangen – ein denkwürdiges Jubiläum. In dieser Zeit ist das Interesse an alternativen Finanz- und Unternehmensmodellen gewachsen, ebenso wie die Offenheit Wirtschaftsmodelle neu zu denken.
Wer in anderen Ländern helfen möchte, muss auf jemanden bauen können, der dort auch helfen kann. Jemand, der zuverlässig, effektiv und gezielt das umsetzt, wofür man sich engagieren will – als Stiftung, Privatspender oder Unternehmen. Jemand, der vertraut ist mit den Gegebenheiten, den Menschen, der Sprache, der Kultur und der Politik vor Ort.
Der Deutsche Juristentag (DJT) – ein gemeinnütziger Verein – verfolgt seit über 150 Jahren den Zweck, „auf wissenschaftlicher Grundlage […] Vorschläge zur Fortentwicklung des Rechts vorzulegen“. In diesem Jahr hat er sich nach 1962 zum zweiten Mal in seiner Geschichte mit Rechtsfragen von Nonprofit-Organisationen (NPO) befasst.
In der Mehrzahl der Fälle werden steuerbegünstigte Organisationen nicht allein, sondern gemeinsam mit anderen Einrichtungen oder auch natürlichen Personen durch letztwillige Verfügung zu Erben berufen. Teilweise ist Testamentsvollstreckung angeordnet, teilweise obliegt die Nachlassabwicklung den Mitgliedern der Erbengemeinschaft unmittelbar.
Die Einführung der Erbersatzsteuer im Jahre 1974 hat ihr Ziel verfehlt. Sie hat die steuerliche Privilegierung in eine Diskriminierung der Familienstiftungen verwandelt, wo doch eine Gleichbehandlung mit natürlichen und sonstigen Erben geboten und beabsichtigt war. Fiktive Erben, fiktive Schenkungen und ein realistischer Zeitraum zwischen den Steuerstichtagen könnten die Ungleichbehandlung beenden.
Gerichtsurteile
Der ursprüngliche Stifterwille und Vorratsbestellung von Organmitgliedern
Oberlandesgericht Köln, Urt. v. 2.3.2018
Aktenzeichen 1 U 50/17 – BeckRS 2018, 2628 ff., beck-online
+++ Forschen – helfen – leben +++ Heinz Sielmann Stiftung achtet auf Transparenz und ethische Geldanlage +++ Die NCL-Stiftung geht bei der Kinderdemenz- Forschung neue Wege +++ Dort helfen, wo Pflege zum Alltag wird +++ So spenden Österreichs Unternehmen +++ Projekt für Umgang mit Rechtsextremismus +++
+++ Polytechnische Gesellschaft wählt ihren 25. Präsidenten +++ Zwei neue Gesellschafter verstärken Deutsche Kinder- und Jugendstiftung +++ Stifter Berthold Leibinger gestorben +++ Bundesministerin Giffey unterstützt Leseförderprogramm von Librileo +++ EWE Stiftung mit neuer Vorstandsvorsitzenden +++ Strecker leitet Strategische Kooperationen bei PHINEO +++ Wechsel in der Redaktion von Stiftung&Sponsoring +++ Im Vorstand der ERSTE Stiftung folgt Mario Catasta auf Bernhard Spalt +++ Neue Geschäftsführerin bei Licht für die Welt +++ Christian Petry, Vorsitzender des Stiftungsrats, verstorben +++
+++ Gerda Henkel Preis 2018 an Achille Mbembe +++ Alfred-Grosser-Gastprofessur für Cornelia Woll +++ Sozialer Menschenrechtspreis 2018 geht an „Ärzte der Welt e.V.“ +++ Deutscher Integrationspreis 2018 geht an Space2grow, Triaphon und Flüchtlingspaten Syrien +++ 13. Europäische Kulturmarken-Awards in Berlin verliehen +++
+++ Ganz Europa feierte den Tag der Stiftungen und Österreich feierte mit +++ 11. StiftungsIMPACT: Demokratie stiften: Einmischen erlaubt! +++
Bisher haben wir immer selbstverständlich angenommen, dass sich Stiftungen auf einem ähnlichen demokratischen Grundverständnis für das Gemeinwohl der Gesellschaft einsetzen. So fördern 95 % aller Stiftungen gemeinnützige Zwecke und gehen dabei „zuallermeist von einer offenen Gesellschaft aus, fest verwurzelt in einem freiheitlichen, rechtsstaatlichen und demokratischen Grundverständnis“, so kürzlich Prof. Dr. Michael Göring, Vorsitzender der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Derzeit wird unsere Zivilgesellschaft jedoch von einem Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen bedroht.
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