DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2018.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-02-13 |
+++ EZ-Scouts berichten in Stiftung&Sponsoring +++ Spendenbereitschaft in Deutschland stagniert +++ Steuerstreit um den Verein Attac geht weiter +++ Berthold Theuffel-Werhahn erweitert Herausgeberkreis des Handbuchs StiftungsManager +++
Partnerschaften zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen gibt es viele. Seltener hingegen werden die gemeinsamen Projekte von einer unabhängigen Stelle evaluiert. Und fast gar nicht kommt es vor, dass die Evaluierung auch noch von der fördernden Unternehmensstiftung komplett finanziert wird. So geschehen bei der Organisation Klasse2000 aus Nürnberg und der Stiftung des Lebensmittelunternehmens Mondelēz International.
Wenn eine Organisation sich strategisch mit dem Thema Wirkungsorientierung auseinandersetzt, wird sie früher oder später vermutlich an den Punkt kommen, sich zu fragen: Tun wir genug? – Aber welche Standards gelten überhaupt? Wer setzt sie? Wer überprüft sie?
Wer möchte es früher oder später in seinem Leben nicht – sein Geld oder seine Ressourcen für einen sinnvollen Zweck einsetzen, etwas bewegen, stolz sein auf das Erreichte. Genau diese Absichten haben viele (werdende) Stiftungsräte. Damit das Erreichte sichtbar wird, gilt es, die Wirkung der unterstützten und umgesetzten Projekte und Angebote durch eine Wirkungsüberprüfung (Evaluation) nachzuweisen.
Das großformatige druckgrafische Paar des in Hildesheim lebenden Künstlers steht im Mittelpunkt der neunten Folge mit Werken der auf Kunst zum Thema Geld spezialisierten Sammlung Haupt.
„Egal, wo Sie wirken wollen – es werden sich immer die Fragen stellen, was genau Sie erreichen wollen und auch, wie Sie Ihren Erfolg messen können“, so Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ), im April 2017 bei der Veranstaltung „Deutsche Stiftungen = Globales Wirken?“. Stiftungen spielen eine zunehmend wichtigere Rolle in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ), nicht zuletzt seit der Verabschiedung der nachhaltigen Entwicklungsziele – auch Sustainable Development Goals, SDGs oder Global Goals genannt – im Jahr 2015.
„Wir wollen idealerweise ein Wirkungsmessungssystem, das wissenschaftlich fundiert, aber gleichzeitig nicht zu kompliziert ist und von euforia auch über den Beratungszeitraum hinaus selbständig genutzt werden kann“. Mit dieser Zielsetzung, ausgegeben von der Schweizer Drosos Stiftung, begann eine 3-jährige Beratungsphase für euforia, ein Schweizer Nonprofit-Unternehmen mit Hauptsitz in Genf. Das Ziel von euforia war damals wie heute, zu einer Gesellschaft beizutragen, in der jeder (junge) Mensch die großen globalen Herausforderungen ernst nimmt und durch euforias Events aktiv wird, um zu einer besseren Gesellschaft beizutragen.
Die Nutzung von Sozialen Medien ist ein beliebtes Werkzeug für die gelebte Online-Kommunikation der Stiftungsarbeit. Mitarbeitende chatten, twittern und linken über ihre Arbeit in der Stiftung bei Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat oder YouTube.
Wie können wir die Zukunft aktiv gestalten, damit gesellschaftliche Innovation mit technologischem Fortschritt mithalten kann? Wie gehen wir mit den sozioökonomischen Transformationen unserer Zeit – Digitalrevolution, Energiewende und demografischer Wandel – um?
Laut dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft investierten deutsche Unternehmen im Jahr 2015 einen Betrag von rund 62 Mrd. € in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Aufgrund der starken Marktstellung der Unternehmen belegt Deutschland in den aktuellen Innovationsrankings stets eine führende Position.
Gutes tun, Helfen, Spenden – dem sozial Engagierten gesteht die Gesellschaft eine altruistische – also selbstlose – Haltung zu. Doch altruistisches Handeln ist keinesfalls nur selbstlos, wie zahlreiche rheingold Studien mit Spendern und Ehrenamtlichen großer Hilfsorganisationen, wie z. B. für Unicef, Deutsche Welthungerhilfe, Plan oder SOS Kinderdorf, zeigen.
Im kirchlichen Kontext ist es nach wie vor schwierig, die sensiblen Fragen des Erbens und Vererbens anzusprechen. Die Kommunikationskampagne „Was bleibt.“ hat diese Herausforderung in beispielhafter Weise gelöst.
Smart-Beta-Strategien können Stiftungen einen interessanten Zugang zu risikobehafteten Anlageklassen bieten, da sie das Risiko-Ertrags-Verhältnis gegenüber klassischen passiven Investments verbessern. Smart-Beta-Investitionen verbinden in der Regel zwei Komponenten: Zum einen geht es um die Investition in spezifische Risikofaktoren (Betas), wie bspw. Value, Momentum, Low Volatility oder auch klassisch in das systematische Marktrisiko.
Fast die Hälfte der kapitalstärksten Stiftungen in Deutschland plant laut dem Bundesverband Deutscher Stiftungen, in Zukunft zweckbezogen zu investieren. Dies verwundert nicht, wirft man einen Blick auf die Vorteile des „Mission Investings“ – ein Anlagestil, der weitgehend unabhängig von Größe, Art und Zweck einer Stiftung und auf sehr unterschiedliche Weisen umgesetzt werden kann.
Werte wirken in vielfältiger Weise als Erfolgsfaktor in Unternehmen und Organisationen. Dieser Nutzen kann auf die Infrastruktur übertragen und monetarisiert werden.
Keine Pflicht zur wörtlichen Übernahme der steuerlichen Mustersatzung
FG Hessen, 28.6.2017, 4 K 917/16
www.lareda.hessenrecht.hessen.de/lexsoft/default/hessenrecht_lareda.html#docid:7921374
Abberufung eines Vorstandsmitglieds einer Stiftung
OLG Hamm, Teilurteil v. 8.5.2017, 8 U 86/16
www.justiz.nrw.de/nrwe/olgs/hamm/j2017/8_U_86_16_Teilurteil_20170508.html
Lohnsteuerliche Behandlung von Deutschkursen für Flüchtlinge Bundesministerium für Finanzen
BMF, Schreiben vom 4.7.2017, IV C 5 - S 2332/09/10005
www.bundesfinanzministerium.de
Stiftungen sind Akteure und Gestalter von Zivilgesellschaft. Einerseits werden sie als Teil der Organisationslandschaft betrachtet, so wie auch Vereine, Genossenschaften und andere gemeinnützige Organisationen. Zusammen bilden sie den gemeinnützigen Sektor, der als eine Art „organisationale Infrastruktur des bürgerschaftlichen Engagements“ fungiert.
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