Um ihre satzungsmäßigen Ziele zu verwirklichen, stehen der Stiftung üblicherweise Erträge aus dem Dotationskapital und ggf. Spenden zur Verfügung. Oft ergibt sich ein Spannungsfeld zwischen dem altruistischen Auftrag und der Chance, höchstmögliche Erträge zu erzielen, um möglichst viele Projekte im Sinne der Satzung durchführen zu können. Die Stiftung aber sollte wegen ihrer „ewigen“ Lebensdauer und einer ausgeprägten ethischen Verantwortung sog. nachhaltige Ansprüche erfüllen. Wie also können die Verantwortlichen die Jagd nach dem maximalen Ertrag der Geldanlage mit den gemeinnützigen Stiftungszwecken vereinbaren? Die gut rentierliche Anleihe eines Unternehmens, das bei seiner Tätigkeit ökologische Risiken nicht berücksichtigt, scheint ebenso ungeeignet wie die AG, die bei der Produktion in Schwellenländern die Arbeitnehmerrechte einschränkt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2009.05.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-10-01 |
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