Die Gesellschaft leidet darunter, dass sie statt eines Solidarprinzips ein Egalitätsprinzip verfolgt, so Lothar Späth, der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Für Späth könnten Stiftungen und gemeinnütziges Engagement Schlüssel für eine Gesellschaft werden, in der sich die Menschen zur Muße, zur Selbstverantwortung und zu einem konstruktiveren Umgang miteinander anregen lassen. Dies entlaste den Staat und gebe ihm Spielräume für die Wahrnehmung wichtiger Zukunftsaufgaben, die nicht von Einzelnen erledigt werden können. Besonders mit Hilfe der eigenen Treuhandstiftung, die einfach zu gründen ist, können Bürger ihren Beitrag zu einer neuen Sozialkultur leisten – und gleichzeitig mit ihrer persönlichen oder unternehmerischen (Zukunfts) Planung verbinden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2010.01.19 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-02-01 |
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