Im Jahre 1888 wurde die Urania in Berlin als vollkommen neuartige Einrichtung für wissenschaftliche Volksbildung errichtet. Damals gab es noch gar keinen Film. Bühnendarbietungen des wissenschaftlichen Theaters waren das Medium der Wahl, um Bildungsinhalte anschaulich zu vermitteln. 25 Jahre später liest sich das in der Jubiläumsdenkschrift so: „Die hier gegebene Möglichkeit, im Ausruhen von der Berufsarbeit genießend zu lernen, kann richtig benutzt dazu dienen, erfolgreich der geistigen Verflachung (vielleicht wichtiger noch: der „seelischen“ Erniedrigung) entgegen zu wirken, die der gesteigerte Kampf ums Dasein mit sich bringt“.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2010.01.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-02-01 |
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