Als im September 2005 der erste TV -Spot „Du bist Deutschland“ läuft, sind viele tief berührt. Die Aktion warf die Frage auf, wie ein solcher Impuls vertieft werden kann, wie Eigeninitiative, Verantwortungsübernahme und Gemeinsinn nachhaltig gefördert werden können. Erfahrungswissen kommt nicht aus Büchern. Man muss erleben, was Initiative und Erfolg miteinander zu tun haben. Das braucht einen Handlungsrahmen, eine „Blaupause“, als Vorlage. Am besten eine, in der die Akteure selbst weitere Vorlagen generieren. Etwas, das „Schule machen“ kann. Die Idee: Schüler genau dies erleben lassen, sie als Treiber für den gesellschaftlichen Wandel motivieren und den Ansatz unbegrenzt skalierbar im Internet anbieten. Wer Eigeninitiative vermittelt, kann natürlich nicht auf öffentliche Unterstützung warten. Deshalb finanziert sich die Initiative über strategische Partnerschaften mit Unternehmen, die sich finanziell und inhaltlich einbringen und so ihr gesellschaftliches Engagement kanalisieren - Ein Social Enterprise ist geboren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2008.06.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-12-01 |
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