Nimmt man die Summe aller von gemeinnützigen Stiftungen vergebenen jährlichen Förderleistungen und setzt sie in das Verhältnis zu den Haushalten der öffentlichen Hand, so erreichte das Volumen der deutschen Stiftungen schon vor dem Jahr 2008 nicht einmal 1 % der Ausgaben von Bund, Ländern und Kommunen. Die jüngst bei vielen Stiftungen eingetretenen Vermögensverluste, gepaart mit der aktuellen Niedrigzinsphase dürften deren finanzielle Ressourcen weiter geschwächt haben. Dies macht überdeutlich, dass Stiftungen Aufgaben des Staates nicht übernehmen können, auch wenn er sich immer weiter zurückzieht. Erscheint vor diesem Hintergrund eine Konzentration der Stiftungsarbeit auf zentrale Themen nicht unumgänglich?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2010.02.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-04-01 |
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