Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Unternehmen und Stiftungen eine zunehmend wichtigere Rolle. Vor allem institutionelle Investoren richten ihr Anlageportfolio immer stärker an ESG- Kriterien (Enviroment, Social, Governance) aus. Auch politisch wird das Thema insbesondere auf europäischer Ebene massiv vorangetrieben. Im Zentrum steht bisher das E (Environment), also der Umweltaspekt. Dies hat seine Ursache in der Dringlichkeit, die Erderwärmung zu verlangsamen. Für Anleger gibt es Möglichkeiten diesbezüglich Einfluss (Impact) über die Veranlagung der Vermögenswerte zu nehmen. Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, den Effekt der getätigten Vermögensanlagen zu messen. Zwar berücksichtigen mittlerweile viele Stiftungen ESG-Kriterien in ihren Anlagerichtlinien, doch stellen sich Fragen in Bezug auf die Umsetzung im Detail und die Überprüfbarkeit der Einhaltung. Zudem ist die Vergleichbarkeit zwischen den Anlagelösungen aufgrund des Fehlens eines einheitlichen Bewertungsstandards nur eingeschränkt möglich.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2020.01.18 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-02-25 |
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