Die Kulturförderung beginnt bekanntlich mit Gaius Maecanas, dessen Name zum Synonym für die private Kulturförderung wurde. Des Maecenas Gunst galt der Dichtkunst und den jungen Dichtern seiner Zeit, wie Horaz und Vergil, die sich mit lyrischer Schmeichelei für die von ihm geleistete Unterstützung revanchierten. Die Mäzene von heute scheinen dagegen mehr an den Bildenden Künsten und der Musik interessiert zu sein als an der zeitgenössischen Literatur. Während Museen, Ausstellungen und Konzerte zu den Favoriten privater Kulturförderung gehören, gelingt es literarischen Institutionen oftmals nicht, selbst kleinere Summen für ihre Vorhaben zu beschaffen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2012.01.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-02-01 |
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