In den Grenzbereich von freier und angewandter Kunst verweist das Plakat „Europe“ von Lex Drewinski aus dem Jahr 2011, das im fünften Teil mit Werken der Sammlung Haupt vorgestellt wird. In der Sammlung befinden sich bereits seit langem Werke namhafter Plakatgestalter, so bspw. von Klaus Staeck – der sich vor allem in den 1970er-Jahren mit seinen Plakaten unmittelbar in den gesellschaftlichen Diskurs der Bundesrepublik Deutschland einmischte – „Am Anfang war das Geld“ oder „aus eins wird zwei“ von Anton Stankowski, der das Markenzeichen der Deutschen Bank kreierte. Befreit von der plakat-typischen Funktion, für etwas zu werben, stehen bei den designgrafischen Arbeiten der Sammlung politisch intendierte Botschaften im Vordergrund. Das trifft auch und im Besonderen auf die Stilistik von Lex Drewinski zu, der im Gegensatz zu den anderen völlig auf bildhafte Elemente, etwa in Form der Fotomontage, verzichtet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2017.03.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-06-09 |
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