Europas kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) steht ein einschneidender Generationenwechsel bevor. Jährlich sind bis zu 690.000 Firmen mit über 2,8 Mio. Angestellten betroffen. Laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen stehen in den nächsten fünf Jahren allein in der Schweiz 57.207 Unternehmen vor einer Nachfolge. Laut den Erkenntnissen dieser Studie liegt das höchste Ziel der Unternehmer in der langfristigen Sicherung des Unternehmens unter Aufrechterhaltung seiner Selbständigkeit und Unabhängigkeit. Als weitere wichtige Ziele werden die finanzielle Absicherung der Familie, die Vermeidung familieninterner Streitigkeiten und die gerechte Verteilung des Erbes genannt. Diese Ziele erstaunen nicht, liegt doch der Anteil der Familienunternehmen in der Schweiz bei rund 88,4 %; ein Drittel der börsennotierten Unternehmen sind Familienunternehmen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Nachfolge zu regeln. Der Komplexitätsgrad dieses Prozesses ist in jedem Fall äußerst hoch und liegt u.a. darin begründet, dass es sich um einen zukunftsgerichteten Prozess handelt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2007.04.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-08-01 |
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