Die Adern der Seidenstraße verliefen durch endlose Wüsten und Gebirge, überquerten Flüsse, streiften blühende Oasen und Städte mit lebendigem Basartreiben. Seide, Porzellan und Papier wurden über Jahrhunderte zwischen dem chinesischen Xi’an im Osten und dem Mittelmeer im Westen gehandelt. Über Monate waren die Karawanenführer mit ihren Lasttieren unterwegs und unentwegt Gefahren ausgesetzt. Der langsame Niedergang dieses sagenumwobenen Handelsweges endet 1921 mit der Annektierung der Emirate Zentralasiens durch die Sowjetunion. Baumwolle wird zum „weißen Gold“ der Region und bestimmt fortan das wirtschaftliche Leben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2009.03.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-06-01 |
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