Wie sensibel sich das Verhältnis zwischen Kultur und Markt gestalten kann, zeigt dieser Tage die leidenschaftlich geführte Debatte um die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen den USA und der Europäischen Union und ihrer bislang unabsehbaren Folgen für die europäischen Kulturanbieter und -produzenten. Der Wegfall der öffentlich getragenen Investitionen aufgrund einer uneingeschränkten Wettbewerbsfreiheit geistert als Schreckgespenst durch die Köpfe vieler Kulturschaffender. Kultur braucht eine Schutzzone, in der sie sich frei von Marktmechanismen bewegen und entfalten kann. Kulturfördernde Unternehmen respektieren diesen Schutzraum und helfen mit ihren Investitionen, ergänzend zur öffentlich getragenen Förderung, diesen zu erhalten. Das ist nur ein Resultat der ersten europäischen Kultursponsoring-Umfrage, die von der Causales - Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH im Februar 2014 erstmalig durchgeführt wurde.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2014.05.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-10-01 |
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