Das Konzept der Bürgerstiftung als Stiftung „von Bürgern für Bürger“ verbreitet sich in Deutschland seit 1996 mit großer Dynamik. Zwar kann man von einer bundesweiten Bewegung sprechen, doch gibt es signifikante Unterschiede zwischen Bürgerstiftungen in Ost- und Westdeutschland. In den neuen Ländern existieren deutlich weniger Bürgerstiftungen, ihre Vermögensausstattung liegt durchschnittlich bei der Hälfte des Westniveaus. Aber Ostdeutschland holt auf. Immer mehr Bürgerstiftungen werden hier initiiert. Die zentrale Herausforderung bleibt der Kapitalaufbau.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2008.03.18 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-06-01 |
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